Impressionen Sushi-Kurs

von Nadja Wüthrich

Vorgestern holten wir ein bisschen japanische Ferienstimmung zu uns in die EMME-Küchenausstellung…- unter der Leitung von Chef Florent lernten die Teilnehmer/innen, wie man moderne und einfache Sushi kreiert. Das Wort „sushi“ bedeutet so viel wie „sauer schmeckend“. Sushi besteht je nach Sorte aus Reis, rohem oder geräuchertem Fisch, Meeresfrüchten, Nori (getrockneter und gerösteter Seetang), Gemüse, Tofuvarianten und Ei. Zum Kursprogramm gehörte die Zubereitung von verschiedenen Sushi-Sorten wie Maki, Nigiri und Onigiri, sowie von Fisch, Tofu und Quinoa.

Maki („gerollte Sushi“) ist die bekannteste Form und besteht aus gesäuertem Reis, rohem Fisch (Lachs, Thunfisch, Aal) und Gemüse (Rettich, Gurke, Karotte). Sie werden mit einer Bambusmatte (Makisu) von Hand gerollt. Dazu wird Sojasauce, Wasabi und Ingwer gereicht.

Für Nigiri („Ballen-Sushi“) werden kleine Mengen Reis zu schmalen Rollen geformt und dann mit Fisch, Meeresfrüchten oder Omelett (Tamagoyaki) belegt und mit einem Streifen Nori umwickelt.

Onigiris sind gewürzte Bällchen aus Reis, meist in dreieckiger Form, die mit gesalzenem Lachs, Seetang („konbu“) und Gemüse gefüllt sind. Sie werden ebenfalls mit Nori umhüllt, damit man sie besser greifen kann und sind eine beliebte Zwischenmahlzeit.

Nach einer kleinen Einführung von Florent durften die Teilnehmer/innen selbst loslegen und es entstanden „gluschtige“ Kreationen, die einem richtig hungrig werden liessen.

Es ist immer wieder schön, diese Kurse mit zu erleben und dabei gemeinsam zu lernen, zu lachen und zu plaudern. Herzlichen Dank!

(Bilder: Martin Röthlisberger)


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