Der Weg zu meiner EMME-Küche

von Nadja Wüthrich

Täglich bestaune und bewundere ich die neuen individuellen und wundervollen EMME-Küchen, die von unserem Berater-Team geplant und in der Schreinermanufaktur produziert werden. Und natürlich habe ich immer den Wunsch verspürt, auch eine glückliche und stolze Besitzerin einer EMME-Küche sein zu dürfen.

Seit April 2019 wohne ich im Stöckli neben dem Bauernhaus meiner Eltern. Das Stöckli gehörte zuvor meinen Grosseltern und wurde von meinem Grossvater gebaut. Das Haus ist ein wenig in die Jahre gekommen und deshalb entschieden sich meine Eltern im November 2020 zu einem Umbau. Mein Vater arbeitete selbst auf dem Bau und lies sich im Sommer 2020 frühzeitig pensionieren, damit er möglichst alle Arbeiten am Umbau selbst erledigen kann.

Mit dem Entscheid und dem Start des Umbaus, kam mein Traum einer eigenen EMME-Küche immer näher und als meine Eltern ihr Einverständnis gaben, konnte ich es kaum erwarten, endlich mit der Planung zu starten.

Sabina, unsere Küchenberaterin übernahm das Projekt und begleitet meine Eltern und mich kompetent, mit viel Herzblut und Engagement durch die ganze Planung der Küche. So besuchte uns Sabina am 18. Januar 2021 auf der Baustelle, um sich ein Bild des vorhandenen Raumes zu machen und alles auszumessen. Bei einem Kaffee durften wir all unsere Wünsche und Anliegen an Sabina weitergeben und sie erstellte im nächsten Schritt eine erste Visualisierung der Küche.

Am 4. Februar 2021 war es soweit: Sabina präsentierte uns die erste Visualisierung im Kinoraum der EMME-Küchenausstellung in Langnau. Wir waren sehr gespannt auf den Vorschlag von Sabina. Es war sehr eindrücklich, die Küche auf der grossen Leinwand bestaunen zu können, denn zuvor war es schwierig, sich den Raum mit der besprochenen Küche vorzustellen… – nun hatten wir endlich ein Bild vor Augen. Sabina passte unsere Änderungswünsche direkt bei der Besprechung an, so dass wir verschiedene Lösungen sehen konnten.

Im nächsten Schritt nahm sich Sabina Zeit, mit uns die Materialien und Farben auszuwählen. Die Farbvariationen und Möglichkeiten sind grenzenlos und ich war froh, bereits eine klare Vorstellung zu haben – sonst hätte ich mich in diesem Farbenmeer verloren. Da ich mich aber, seit ich bei „EMME – Die Schweizer Küche“ arbeiten darf, täglich mit Küchen befasse, hatte ich mir bereits ein klares Bild darüber gemacht, was alles möglich ist und was mir gefällt.

Zum gewählten Vinyl-Boden mit Altholz-Optik, der sehr markant ist, kam für mich nur eine schlichte, helle Küchenfront in Frage. Da ich sehr gerne dekoriere und dies immer wieder in neuen Farben, habe ich mich für eine neutrale, alpinweisse Front entschieden, damit ich mit den Dekorationsgegenständen flexibel bin. Um einen Kontrast zu erzielen, wählte ich schwarze Details – schwarze Griffe, schwarzer Sockel, schwarze Granit-Abdeckung. Auch Armaturen und Geräte konnten wir bereits festlegen.

So machte sich Sabina wieder an die Planung und zeichnete nun unsere ausgewählten Materialien und Farben in die Visualisierung. Sogar unser Bodenmuster konnte sie fotografieren und auf der Visualisierung einfügen, damit es so real wie möglich aussah und wir das Gesamtbild beurteilen konnten. Wir waren begeistert!

Ganz glücklich und mit viel Vorfreude erteilten wir das OK und Sabina übergab unser Projekt in die Schreinermanufaktur an René, der als Projektleiter für unsere Küche zuständig war.

Ich durfte René in seinem Büro in Schüpbach besuchen und ihm kurz über die Schultern schauen, wie er meine EMME-Küche zeichnete, um sie in die Produktion weiterzugeben.

Am 12. April 2021 besuchte auch René die Baustelle, um nun die genauen Masse zu holen. Denn als Sabina auf der Baustelle war, waren Wände und Böden natürlich noch nicht isoliert, gerostet und gegossen und es konnte damals noch nicht auf den Millimeter genau gemessen werden.

Nachdem René alles genau ausgemessen hat, erstellte er den Produktionsplan für die Schreinermanufaktur. Am 20. April 2021 wurde mein Küchenprojekt in die Produktion übergeben…-ich freute mich riesig!

Als die Produktion meiner EMME-Küche auf Hochtouren lief, schaute ich in der Schreinermanufaktur in Schüpbach kurz vorbei. Es ist beeindruckend und grandios zu sehen, wie mit viel Fleiss, Handarbeit und diversen Maschinen aus den vielen Einzelteilen eine ganze Küche entsteht!

Als ich sah, wie viele Personen an meiner Küche Hand anlegten, staunte ich nicht schlecht: von der Planung, zur Produktion bis hin zur Montage arbeiteten insgesamt 22 Personen an meiner EMME-Küche!

Herzlichen Dank an alle – Ihr seid grossartig!

Und dann endlich kam der Tag, an dem Monteur Beat mit meiner Küche auf der Baustelle eintraf…- das Warten hatte ein Ende!

Jedes mal wenn ich auf der Baustelle vorbei schaute, wuchs mein Traum mehr und mehr…

Beat war stets fleissig, motiviert und handelte immer im Sinne des Kundens – Herzlichen Dank lieber Beat, wir schätzen dich und deine Arbeit sehr!

Eines der grossen Highlights war die Lieferung der Granit-Abdeckung von der Firma Salvisberg am zweitletzten Montagetag.

Nach 4 Tagen war meine EMME-Küche fertig montiert. Ich war begeistert und überglücklich! Durch die weissen Fronten scheint der Raum gross, hell und strahlt eine leichte Atmosphäre aus. Die schwarzen Details erzeugen einen eleganten Kontrast und bringen etwas Leben in die Räumlichkeiten.
Ich staunte sehr, wie gross die Küche wurde und wie viel Platz in diesem Raum genutzt werden konnte.

Die Bilder und der Beitrag zu meiner wunderschönen EMME-Küche findest du hier auf unserem Blog. Ich bin gespannt auf deine Meinung…😊

(Bilder: Nadja Wüthrich)

Dies könnte dich auch interessieren: