Impressionen Bereichsausflug Kalkulation

von Nadja Wüthrich

Auch die Mitarbeitenden aus der Kalkulation durften einen tollen Bereichsausflug erleben. Kalkulator Daniel Reinhard erzählt:

An diesem klaren und frischen Morgen führte uns die Reise als erstes nach Köniz. Unser Monteur Rolf zeigte uns die Baustelle für das neue Alters- und Pflegeheim am Lilienweg. Der imposante Bau wird das Zuhause von mehr als 130 Bewohnenden sein. Rolf konnte viele spannende Details zum vier Etappen umfassenden Montageablauf und zu den täglichen Herausforderungen erzählen.

Nach einer angenehmen Kaffeepause besichtigten wir eine weitere Baustelle. Auf dem Warmbächliareal – hier stand früher eine Kehrichtverbrennungsanlage – entstand in den letzten Jahren ein neues Quartier. Für das Baufeld U2, auf welchem das Projekt «Stromboli» realisiert wurde, durften wir die Küchen produzieren und montieren. Der Bauführer konnte einiges über das Bauwerk, die Besonderheiten der unterschiedlichen Gewerke und das Nutzungskonzept des Gebäudes erläutern. Dieses umfasst 43 Wohnungen unterschiedlichster Grösse. Darunter ist zum Beispiel auch eine 13.5-Zimmer-Wohnung für eine grosse WG. Es war bereichernd, eine Aussensicht zu hören und über die reinen Schreinerarbeiten hinauszublicken.

Vor dem Mittagessen fuhren wir weiter nach Thun, wo das Mittagessen auf uns wartete. Nach der wohlverdienten Pause mit angenehmen Gesprächen führte uns der Weg dem Thunersee entlang nach Interlaken und schliesslich nach Beatenberg. Das Berner Oberland zeigte sich von seiner schönsten Seite: auf dem See glitzernde Sonnenstrahlen im Vordergrund, weiss eingeschneite Berggipfel im Hintergrund. Was für ein Genuss, besonders nach den etlichen verregneten Tagen in letzter Zeit!

In Beatenberg begaben wir uns durch ein gut getarntes Tor ins Bergesinnere. Hier besichtigten wir das alte Artilleriewerk Waldbrand. Auf der fast dreistündigen Führung marschierten wir durch lange Stollen, besichtigten die alten Truppenunterkünfte und Geschützräume und begutachteten alte Militärfahrzeuge. Das Ganze wurde ergänzt durch viele Anekdoten und Geschichten aus dem breiten Erfahrungsschatz unseres Führers. Es war eindrücklich, die riesigen Dimensionen dieses Bauwerks zu erfahren und gleichzeitig in vergangene Zeiten einzutauchen.

Die Stunden vergingen wie im Flug…- nach einer letzten Stärkung in Interlaken neigte sich der Tag schon dem Ende zu. Auf der Rückfahrt durften wir letzte Blicke auf den in der Abendstimmung nicht weniger schönen Thunersee werfen.

(Bilder: Daniel Reinhard)

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