Es ist Mitte August. Der Hochsommer neigt sich langsam dem Ende zu. Ich mag es, wenn der Sommer langsam in den Herbst über geht. Die Bäume und Sträucher sind immer noch üppig beladen mit Früchten und Beeren und man kommt kaum hinterher mit dem ernten.
Nicht nur im Garten, sondern auch im Wald findet man jetzt frische Beeren. So auch Brombeeren.
Ich mag die kleinen schwarzen Beeren sehr und esse sie gerne direkt vom Strauch. Besonders die wildwachsenden haben ein ganz wunderbares Aroma. Brombeeren sind wahre Powerfrüchte und haben viele Vitamine.
Für das August-Rezept habe ich heute deshalb ein Rezept mit Brombeeren. Ein Kokoscake mit Brombeeren. Es ist ein ganz spezieller Cake, denn er ist vegan.
Den Ofen auf 180 C° Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform von ca. 30 cm füllen und in der Mitte des Ofens 50- 55 Minuten backen bis der Cake goldgelb ist. Stäbchenprobe machen. Klebt nichts mehr am Stäbchen, ist der Cake genug gebacken. Ansonsten die Backzeit um ein paar Minuten verlängern. Den Cake auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen und aus der Form auf ein Kuchenteller stellen. Für die Glasur den Puderzucker mit der Crème Frauîche vermischen. Die Masse sollte zähflüssig sein. Gegebenenfalls etwas mehr Puderzucker oder Crème Fraîche hinzufügen um die optimale Konsistenz zu erhalten. 
Zutaten
So wird's gemacht
In einer grossen Schüssel Mehl mit Salz und Backpulver mische
n. Die Kokosraspel, den Zucker und den Vanillezucker dazu geben. Die Zitrone waschen und von der Hälfte die Schale fein abreiben und mit dem Saft dazu geben.
Die Kokosmilch in der Dose oder dem Beutel schütteln damit eine homogene Masse entsteht und zu den trockenen Zutaten geben. Alles gut vermischen und zum Schluss die Brombeeren unterheben.
Die Glasur über den Cake geben und mit Kokosraspeln garnieren.
Solltet ihr noch nie einen veganen Cake gegessen haben, empfehle ich euch diesen unbedingt mal auszuprobieren. Er schmeckt etwas anders als ein Cake mit Butter und Eier. Aber er ist deswegen nicht weniger lecker.
Frisch schmeckt er übrigens am allerbesten.
Ich wünsche euch viel Freude beim nachbacken und einen guten Genuss.
Herzliche Grüsse
Gabriela von G wie…
https://gwiegabriela.blogspot.com/
