Endlich sind sie da, die Schweizer Erdbeeren. Lange hab ich nun darauf gewartet. Doch es hat sich gelohnt.
Mit den Kindern zusammen hab ich die süssen Früchtchen diese Woche direkt vom Feld geholt und daraus ein wunderbares Erdbeertiramisu gezaubert.
Mein Mann mag am liebsten das klassische Tiramisu und ist mit fruchtigen Varianten nicht so zu begeistern, doch bei diesem Rezept hat selbst er den Daumen hoch gehalten.
Das Tiramisu lässt sich prima vorbereiten und kann gut auch am nächsten Tag noch gegessen werden. Es hat, im Gegenteil zum klassischen Tiramisu, keine Eier drin.
Zudem kommt ein Tiramisu bei Jung und Alt immer gut an.
Und im Glas lässt es sich sogar für ein Picknick mitnehmen. Das ist doch toll, oder? Wer sagt denn, dass man nicht mal abends an den See oder ins Grüne fährt und das Dessert dort genießt?
Zutaten
- 400 g Erdbeeren
- 150 g Zucker
- 250 g Mascarpone
- 250 g Magerquark
- Saft von einer halben Zitrone
- 120 g Zucker
- 1 Erdbeerjoghurt (180 g)
- 2 ½ dl Vollrahm
- 2 EL Zucker
- 1 Pack Löffelbiskuit (200 g)
- Pistazien, gehackte für die Deko
So wird's gemacht
Die Erdbeeren bei Bedarf waschen, Stielansatz entfernen, in kleine Stücke schneiden und mit 150 g Zucker in einem Topf aufkochen. Ca. 2 Minuten köcheln lassen. Die Masse pürieren, abkühlen lassen und zur Seite stellen.
Mascarpone bis und mit Erdbeerjoghurt vermengen. Den Vollrahm steif schlagen, 2 EL Zucker hinzufügen und nochmals kurz aufschlagen. Zum Schluss den Rahm unter die Mascarpone-Masse ziehen.
Löffelbiskuit und Erdbeersauce im Wechsel mit der Crème in hübsche Gläser schichten. Wer mag kann das Ganze auch in eine grosse Form schichten. Mit den Löffelbiskuits beginnen und mit der Crème abschliessen.
3-4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit gehackten Pistazien verzieren.
Die Erdbeeren kann man übrigens auch problemlos durch Himbeeren ersetzen.
Nun wünsch ich euch viel Spaß beim Nachkochen und schon jetzt ein guter Genuss.
Herzliche Grüsse
Gabriela von G wie…
https://gwiegabriela.blogspot.com
