Weiterbildung / Erlebnistag Avor

von Nadja Wüthrich

Projektleiter Reto Gruber erzählt über den Weiterbildungs- und Erlebnistag:

Am Donnerstag, 17. September 2020, stand unser Bereichsausflug vor der Türe. Dieses Jahr starteten wir mit einer sportlichen Aktivität. Wir trafen uns alle um 07.45 Uhr beim „Thömus“ in Oberried. Nach einem feinen Gipfeli und einem stärkenden Kaffee stellte uns Thomas Binggeli seine Firma in einem Kurzportrait vor. Anschliessend durften wir uns alle ein E1 (ein vollgefedertes E-Mountainbike) schnappen. Mit diesem fuhren wir bei strahlender Sonne zur Hauptzentrale «Stromer AG» in Oberwangen. Dort angekommen, begaben wir uns auf einen Firmenrundgang mit anschliessender Fragerunde. Die Produktionsanlage ist vollumfänglich mit dem Lean-Prozess optimiert. Nur 12 Minuten wird an einem Stromer geschraubt, bis dieser fertig ist für die Auslieferung. Nach diesem großartigen Einblick stellten wir unsere E1 auf Turbo und fuhren wieder Richtung „Thömus„. Die sehr steilen, mit Wurzeln durchzogenen Waldwege, konnten wir dank der «E-Unterstützung» mühelos bewältigen.

Nur 12 Minuten wird an einem Stromer geschraubt, bis dieser fertig ist für die Auslieferung.

Oben angekommen, durften wir den grossen «Swiss Bike Park» befahren. Hier hat es alles, was das Biker-Herz begehrt: von einem Pumptrack über Natur Trails und diverse Schanzen bis hin zu kleinen Single Trails. Ob mit dem E-Bike, einem Dirt-Jump-Bike oder einem normalem Fully, wir konnten alles befahren und testen. Ob den Trail hinab oder mit dem E-Bike einen Up-Hill, wir hatten alle unseren Spass.

Nachdem wir uns alle von den Trails und dem Pumptrack losreissen konnten, wurden wir kulinarisch verwöhnt und konnten unseren Durst mit einem kühlen einheimischen Bier löschen.

Kurz darauf fuhren wir mit dem Auto nach Bern ins Inselparking. Dort erhielten wir nach der Eingangskontrolle einen Batch und konnten die imposante Baustelle IRM besichtigen. Falk führte uns über die Baustelle und erklärte, wo was gemacht wird und wo Schwierigkeiten und Herausforderungen bestehen. Sehr beeindruckend war die Grösse, welche die Monteure verbauen und die Genauigkeit, mit welcher sie arbeiten. Wir sehen sonst nur die einzelnen Paletten, welche im Betrieb beladen und gelagert werden. Nun konnten wir das Gesamtbild bestaunen und die Wandverkleidungen, Schränke und Türen berühren und auf ihre Funktionen testen.

Anschliessend fuhren wir ins schöne Bolligen zum nostalgischen Reberhaus. Hier stand der Workshop an. In kleinen 4er- bis 5er- Teams diskutierten wir die anstehenden Problematiken, welche mit dem Büro Bern auf uns zukommen könnten. Wie wird die AVOR erledigt, wie sollen die Aufträge nach Schüpbach gelangen, wie wird die Übergabe vom Auftrag in die Werkstatt organisiert? Es war sehr interessant, diese Themen im Team zu diskutieren. Jedes Team präsentierte am Schluss den anderen die eigenen Lösungen.

Nun stand noch der letzte Teil unseres Weiterbildungs- und Erlebnistages auf dem Programm: das Abendessen im alten Tramdepot. Da die Sonne uns an diesem Tag vollumfänglich begleitete, konnten wir auf der Terrasse unser Essen geniessen. Nach einem feinen Salat, einer cremigen Suppe und einem rassigen Hauptgang, schloss ein erfrischendes Dessert unser Menu ab. Dazu durften wir feinstes Tram Bier aus eigener Produktion geniessen.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag mit vielen schönen bleibenden Erinnerungen. An dieser Stelle möchte ich mich bei der Firma Röthlisberger herzlich bedanken, dass sie uns einen solchen Tag möglich gemacht hat. Einen herzlichen Dank auch an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser erlebnisreiche Tag so reibungslos durchgeführt werden konnte.

Euer Reto Gruber


Vielen Dank Reto, für deinen ausführlichen und interessanten Bericht über den Weiterbildungs- und Erlebnistag.

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