Seit Wochen haben wir vorbereitet und darauf hingefiebert, nun sind sie da: unsere neuen Lernenden.
Vor einem Jahr durften wir zwei neue „Stifte“ in der Schreinermanufaktur begrüssen, nun sind es gleich deren Neun! Zudem ist vor ein paar Wochen Nehiel zu uns gestossen, der von einem anderen Betrieb in die Schreinermanufaktur gewechselt hat.
In einem späteren Blogpost werden wir näher über unsere Motivation, in Zukunft noch stärker in die Ausbildung von jungen Talenten zu investieren, berichten.
Nun möchten wir euch aber schon mal die zehn sympathischen Jugendlichen vorstellen.
Nadja hat jedem neuen „Crewmitglieder“ eine Frage bezüglich ihrer Berufslehre gestellt:
Worauf freust du dich am meisten ?
„Ich freue mich darauf, das Schreinerhandwerk zu erlernen. Ich werde mir viele neuen Fertigkeiten aneignen können.“
Warum hast du dich für die Schreinermanufaktur entschieden?
„Ich bin auf die Website der Schreinermanufaktur gestossen. Diese fand ich spannend und ich habe mich sehr dafür interessiert. Beim Schnuppern hat es mir dann auch hier am besten gefallen.“
Was ist dein Ziel für die Lehre?
„Ich möchte vieles lernen und etwas für die Zukunft mitnehmen.
Ich möchte Freude und Spass an der Arbeit haben.“
Wie bist du auf den Beruf „Schreinerin“ gekommen?
„Ich ging viel schnuppern. „Landwirtin“ war sehr lange mein Favorit.
Da ich aber noch andere Berufe anschauen wollte, schnupperte ich auch in der Schreinermanufaktur Röthlisberger. Plötzlich war mir klar, dass „Schreinerin“ der Beruf ist, den ich erlernen will.„
Welches war deine Lieblingsarbeit während der Schnupperlehre in der Schreinermanufaktur?
„Den Würfel zu machen war mal eine willkommene Abwechslung zu meinem Alltag als Schüler. Es war eine coole Arbeit mit Holz.„
Was erwartest du von der Schreinerlehre?
„Mein Ziel wäre es, ein Projekt von der Planung bis zum Schluss selber machen/herstellen zu können.„
Warum hast du dich für die Schreinerlehre entschieden?
„Der Schreinerberuf interessiert mich und gefällt mir.“
Wovor hast du am meisten Respekt in deiner Lehre?
„Am meisten Respekt habe ich vor grösseren Verletzungen. Die Schutzmassnahmen bei den Maschinen sind gut, man sollte trotzdem gut aufpassen.“
Was hast du für einen Eindruck von der Schreinermanufaktur?
„Obwohl es eine grosse Firma ist, wird das Gefühl von einer Firmenfamilie eindrücklich vermittelt.“
Du bist bereits drei Monate bei uns. Wie hast du diese Zeit als Lernender erlebt?
„Die Mitarbeiter sind interessiert, den Lehrlingen etwas mitzugeben.
Ich konnte schon sehr viel Unterschiedliches machen und auch auf Montage gehen. Das kannte ich von meinem früheren Lehrbetrieb noch nicht.“
Nach einer herzlichen Begrüssung durch die Chefs Adrian und Christoph erhalten unsere Neuankömmlinge am Morgen eine Führung durch die Schreinermanufaktur sowie die EMME-Küchenausstellung.
Nadja hat für die neuen Lernenden und das EMME-Team zu Hause in ihrer neuen EMME-Küche einen leckeren Chili gekocht. (Danke liebe Nadja, dass du dafür extra aus deinen Ferien gekommenen bist!)
Beim Mittagessen wird die Zeit genutzt, um sich gegenseitig kennenzulernen.
Am Nachmittag geht’s dann bereits richtig zur Sache:
Bei einer ersten Übung wird auf einem Stück Holz die Silhouette einer Bergkette aufgezeichnet und mit der Japansäge ausgesägt,
aus einem anderen Holzstück entsteht der „Himmel“ als Gegenstück. Die zwei Teile sollen genau ineinander passen, notfalls kann mit dem Stechbeitel etwas korrigiert werden.
So lernen die angehenden Schreiner von Beginn weg das sorgfältige und genaue Arbeiten.
Wir freuen uns sehr über die zehn motivierten jungen Leute, die mit ihrer Frische und Energie fortan unser Team bereichern.
Welch ein Vorrecht, sie über die nächsten Jahre begleiten zu dürfen.
Lia, Sandro, Janis, Lisa, Rafael, Stefan, Sarina, Simon, Joel und Nehiel, wir wünschen euch viel Freude, Zufriedenheit und Motivation für eure Ausbildung. So schön, seid ihr bei uns!
Für nächsten Sommer gibt’s in der Schreinermanufaktur übrigens noch freie Schreiner-Lehrstellen. Alle Infos dazu findet ihr hier.
2 Kommentare
Echt toll, dass ihr Lernende ausbildet. 10 sind auch eine ganz schöne Zahl. Das Handwerk soll auch von der neuen Generation erlernt und das Know-How weitergegeben werden. Weiter so!
Vielen Dank für den lieben Kommentar!
Die Zusammenarbeit mit jungen motivierten Lernenden ist für uns sehr wertvoll und immer wieder eine Herzensangelegenheit.
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