Auch Mischa wird bald seine Lehre abschliessen.
In seinem Bericht gibt er uns einen kleinen Einblick in seine Zeit als ‚Schreinerstift‘:
Meine Berufswahl
In der achten und neunten Klasse informierte ich mich über viele Berufe und absolvierte diverse Schnupperlehren.
Schlussendlich gefiel mir der Schreinerberuf am besten.
Ich bewarb mich um eine Lehre in der Schreinermanufaktur, weil sowohl mein Nachbar als auch mein Grossvater mir diese Firma empfohlen hatten.
Ich fragte eine Mitarbeiterin, die an jenem Tag ihre neue Stelle antrat, ob sie auch die Schnupperlehre machen würde.
Der erste Tag
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag in der Schreinermanufaktur: Ich fragte eine Mitarbeiterin, die an jenem Tag ihre neue Stelle antrat, ob sie auch die Schnupperlehre machen würde. Das waren meine ersten Worte zu ihr. So hatten wir bereits einen lustigen Moment, den ich nie vergessen werde.
Ich habe mich direkt sehr gut in der Firma gefühlt.
Die Schreinermanufaktur
Die Schreinermanufaktur Röthlisberger ist eine grosse Firma, die vielen Hürden ausgesetzt ist, diese jedoch noch immer gut gemeistert hat.
Es wird gut im Team gearbeitet und einander geholfen.
Wir haben es untereinander immer wieder lustig.
Traumberuf Schreiner
Mir gefällt am Schreinerberuf, dass man mit verschiedenen Materialien arbeiten kann und dass man viel Zeit in einem Team verbringt.
Es erfüllt mich mich Freude und Stolz, wenn ich am Ende des Tages meinen Arbeitsfortschritt sehen kann.
Das Highlight meiner Lehre war, als ich meine erste Küche quasi alleine montieren durfte. Aber auch meine IPA war ein toller Erfolg.
In der Lehre
Die meisten Situationen meiner Ausbildung habe ich sehr genossen und viel gelernt. Ich fühle mich sehr wohl in der Firma. Mit meinen Ausbildnern war ich meistens zufrieden und fühlte mich gut begleitet.
Das Highlight meiner Lehre war, als ich meine erste Küche quasi alleine montieren durfte. Aber auch meine IPA war ein toller Erfolg.
Ich war als Lernender sehr gerne auf Montage. Dort fühlte ich mich sehr frei und hatte auch immer eine gute Zusammenarbeit mit den Arbeitern.
Mein IPA-Möbel
Als individuelle praktische Arbeit (IPA) habe ich für mich einen Schreibtisch aus massivem Nussbaum gemacht.
Das Besondere daran: Der Schreibtisch ist komplett demontierbar, d.h. jedes Teil kann ganz einfach auseinandergenommen werden. Das ist vor allem bei einem Umzug praktisch, da das Möbel sonst nicht durch eine normale Türe passen würde.
Der Schreibtisch hat einen integrierte Schublade und einen Kabelkanal.
Die seitlichen Zargen sind an den Enden vergehrt.
Als Lernender war ich sehr gerne auf Montage. Dort fühlte ich mich sehr frei und hatte auch immer eine gute Zusammenarbeit mit den Arbeitern.
Deshalb werde ich nach meiner Lehre als Monteur in der Firma bleiben.
Wir haben es untereinander immer wieder lustig.
So geht es weiter
Ich bin froh, dass ich bald meine Lehre abschliessen kann und freue mich darauf, ausschliesslich auf der Montage zu arbeiten.
Lieber Mischa, bald hast du es geschafft und kannst als ausgelernter Schreiner auf Tour gehen! Wir wünschen dir viele spannende Momente auf der Montage! Schön, bleibst du bei uns!
