Weihnachten steht vor der Tür und wir kennen es wohl fast alle: die vermeintlich besinnliche Zeit wird zum Dauerstress. Deswegen finde ich es wichtig, so gut es geht, dem Stress entgegen zu wirken.
Grad beim Essen kann man darauf achten, dass man etwas kocht oder bäckt, was sich gut vorbereiten oder vielleicht sogar schon fertigstellen lässt.
Dieses wunderbare Weihnachtsdessert ist dafür genau richtig. Es kann sehr gut ein oder auch zwei Tage vorher schon zubereitet werden und wird, dadurch dass es ordentlich ziehen kann, nur noch besser.
Apfelsaft mit Zucker, Zimt und Salz in einen grossen Topf geben. 
Zutaten
So wird's gemacht
Die Vanilleschote aufschneiden, Samen auskratzen, alles zum Apfelsaft geben und auf mittlerer Stufe aufkochen. Äpfel waschen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Im Apfelsaft knapp weichkochen. Die Zimtstangen und die Vanilleschote entfernen. Die Kekse zerbröseln und die Hälfte auf 10 – 12 kleine Gläser verteilen. Den Mascarpone mit Magerquark, flüssigem Vollrahm und Zucker in der Küchenmaschine zu einer Crème verrühren. Die Hälft der gekochten Äpfel in die Gläser füllen. Die Hälfte der Crème über die Äpfel verteilen. Nochmals eine Schicht von allem in die Gläser füllen und die Gläser kühl stellen. Am besten über Nacht, damit das Dessert gut durchziehen kann.
Die Kombination von noch leicht säuerlichen Äpfel mit der Crème und dem Spekulatius ist unwiderstehlich.
Spekulatius ist für mich übrigens ein ganz typisches Weihnachtsgebäck. Wer das nun aber nicht besonders mag, kann das Rezept problemlos auch mit anderen Keksen zubereiten.
Ich wünsche euch ganz schöne, stressfreie und friedliche Feiertage und bedanke mich an dieser Stelle bei euch fürs Lesen und eure Treue. Bei EMME – DieSchweizer Küche möchte ich mich für die einmal mehr so wunderbare Zusammenarbeit bedanken.
Ich freue mich, dass ich euch auch im neuen Jahr hier mit saisonalen Rezepten beglücken darf.
Herzliche Grüsse und alles Gute
Gabriela von www.gwie.ch
