Auch der Verkauf und die Kalkulation waren auf dem Bereichsausflug unterwegs – Roland Hebeisen erzählt vom erlebnisreichen Tag:
Nase, Augen, Mund und Ohren…-mit diesen Sinnen durften wir den Erlebnistag am 7. Juni 2024 gemeinsam mit den Teams Kalkulation und Verkauf geniessen.
Nase:
Erste Station war das Aromawerk in Bern. Bereits beim Betreten der Räumlichkeiten kam uns der Duft der Röstaromen entgegen. Matthias Kiener, Teilhaber von Aromawerk, führte uns in die Kunst des Kaffeeröstens ein. Bei der anschliessenden Degustation durften wir wie Profis Kaffee schlürfen und die verschiedenen Aromen herausschmecken.
Highlight für mich war das Herausfinden und Zuordnen von fünf verschiedenen Duftnoten aus künstlichen Essenzen. Spannend, welche Ideen durch den Kopf bzw. Nase gehen, wenn man keinen Anhaltspunkt hat. Pfeffer, beispielsweise, hat niemand erschnüffelt, bis Matthias die Auflösung mitteilte…- danach war dieser Duft eindeutig! Limette, Erde, Pfeffer, Haselnuss und Minze galt es herauszufinden.
Augen:
An der zweiten Station durften wir das Projekt «Guisanplatz Gebäude D» in Bern besichtigen. Ausgerüstet mit Helm und festem Schuhwerk führte uns Bruno Schindelholz durch die Räume des Gebäudes. Ich weiss nicht, wie es den anderen ging, ich zumindest kam über den Dimensionen des Gebäudes und der Räumlichkeiten nicht zum Staunen hinaus.
Wir konnten unseren Monteuren kurz zuschauen, wie ein «Oblicht» zwischen die Säulen montiert wurde. Die Baustelle erscheint sehr organisiert und aufgeräumt. Ich hatte den Eindruck, dass auch hier das LEAN-Projekt bereits seinen Einfluss hat. Herzlichen Dank an Bruno für die kompetente Führung.
Mund:
Zur dritten Station fuhren wir mit den Firmen-Volvos von Bern nach Fribourg, wo ein reservierter Tisch im «Café du Gothard» wartete. In diesem traditionellen Restaurant konnten wir das Mittagessen geniessen und uns für den Nachmittag stärken. Nach dem halben Brathähnchen von der „Belle Luce“ in Gruyère mit Pommes frites oder Vegetarischer Rösti mit Lauch-Zwiebel-Vacherin und als Dessert Meringues mit Doppelrahm aus Gruyère waren wir bereit für den nächsten Programmpunkt.
Ohren:
Beim «Place de l’ Hotel de Ville» vor dem Rathaus hat uns Susan Bielmann für eine Stadtführung empfangen, um uns das Thema «Bolz Dialekt Unterstadt» näher zu bringen. Kompetent erzählte Susan Geschichten, Fabeln, Fakten, Sportereignisse von Fribourg-Gottéron und viele spannende Inhalte über Fribourg und den verschiedenen Sprachen. Auf dem Platz des ehemaligen Hockeystadions (heute ein Parkplatz mit Bäumen) war die spannende Führung nach reichlich Fussmarsch zu Ende.
Nase, Augen, Mund und Ohren
Um die Eindrücke des spannenden Tages wirken zu lassen, genossen wir bei Sonnenschein auf der Terrasse vom «Café de l’Angle» ein Apéro. Bei Wein, Bier, Mineralwasser und einem Walliser Teller (Wirt ist ein Walliser) regten wir die Sinne nochmal richtig an. Nach spannenden Gesprächen und einer geselligen Runde machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Bern und Schüpbach, um den Erlebnistag mit vielen Eindrücken abzuschliessen.
Herzlichen Dank an die Geschäftsleitung für die Möglichkeit, Erlebnistage im Team durchzuführen zu können.
(Bilder: Roland Hebeisen)
