Auch unsere Projektleiter machten ihren Bereichsausflug und verbrachten einen erlebnisreichen Tag. Projektleiter Roger Brechbühl erzählt uns mehr darüber:
Sonne, Flaute, Wind, Regen, Sturm und Hagel. Ein perfekter Tag zum Segeln.
Gestartet sind wir um 09.30 Uhr in Hilterfingen, wo wir von unseren drei Segellehrern bei strahlend schönem Wetter empfangen wurden. Zum Erstaunen von allen wurde die theoretische Einführung sehr, wirklich sehr kurz gehalten und wir legten direkt los mit der praktischen Umsetzung.
Wir hatten fünf Boote à je drei bis vier Personen und jede Crew machte, nach einmaliger Vorführung, ihr Boot selbst „klar“ (= Vorbereiten für die Ausfahrt). Trotz wenig Wind kam doch etwas Fahrt auf und die ersten Erfahrungen konnten gesammelt werden. Da der Wind diesen Vormittag eher knapp war, gingen wir etwas früher in den Mittag und hofften auf einen windigeren Nachmittag.
Nach reichlicher Verpflegung und Badespass kam dann auch wirklich Wind auf und so konnten wir richtig loslegen mit Segeln. Nach einiger Zeit mussten wir schon bereits „Reffen“ (= das Grosssegel kleiner machen), da zu viel Wind aufkam und es uns dann auch noch so richtig verregnet hat. Als der Regen vorbei war, gingen die Leuchten für die Sturmwarnung an. Trotzdem segelten wir noch ein wenig weiter und suchten anschliessend frühzeitig den Hafen auf. Was sich als sehr gute Entscheidung herausgestellt hat, denn kaum eine Minute später zieht ein Sturm mit Hagel über den Thunersee.
Zum Abschluss des Tages, natürlich wieder in trockenen Kleidern, genossen wir ein Apero im Weinkeller vom Restaurant Chartreuse. Das Segeln war auch noch beim anschliessenden Nachtessen ein Thema und es waren alle sehr dankbar, dass wir einen solchen Weiterbildungs-Erlebnistag erleben durften.
Das hört sich nach einem sehr interessanten Tag an! Herzlichen Dank, Roger, für den Einblick in euren Bereichsausflug!
(Bilder: Projektleiter)