Es ist immer wieder eine Freude, Lernende in ihren vier Ausbildungsjahren zu begleiten und zu sehen, wie sie älter und reifer werden und wie sie ihr Können weiterentwickeln. So schnell sind die vier Jahre vorbei und aus den Jugendlichen sind talentierte und selbstständige SchreinerInnen geworden.
Auch in diesem Jahr durften wir unseren Lernenden zu ihrem erfolgreichen Lehrabschluss gratulieren…- Barbara, Luca, Reto und Joel haben ihre Lehrzeit gemeistert und die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden. Herzlichen Glückwunsch, wir sind stolz auf euch!
Nun erzählen uns die Vier, wie sie die Lehrzeit in der Schreinermanufaktur erlebt haben:
Ich habe schon als Kind zuhause in der Werkstatt immer gerne mit Holz gearbeitet und so habe ich mich damals auf die Suche nach einer Lehrstelle als Schreiner gemacht. Mein erster Tag in der Lehre war sehr speziell für mich, da der Alltag plötzlich ganz anders aussah als noch in der 9. Klasse. Am Schreinerberuf gefällt mir die Vielseitigkeit der Arbeit und das Teamwork. Was mich schwer beeindruckt hat und ich zuvor noch nie gesehen habe, ist die familiäre Zusammenarbeit im Team, trotz der sehr grossen Bude.
Joel Burkhalter
Ich freue mich sehr, dass ich in der Schreinermanufaktur als Monteur bleiben kann und bin gespannt auf die neuen Herausforderungen und Verantwortungen, die mich erwarten.
Mit 25 Jahren macht man eine Ausbildung meistens nicht weil man „muss“, sondern weil man will. Ich wollte mir meinen Traum erfüllen und habe all meinen Mut zusammengepackt und in diese Ausbildung gesteckt. Was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Ich würde es immer wieder tun. Dass man kreativ sein kann, gefällt mir am Schreinerberuf sehr…- man fängt am Morgen mit der Arbeit an und am Abend hat man ein sichtbares Ergebnis.
Barbara Wyss
Ich habe viele schöne Sachen erlebt, die ich nicht missen möchte und bin allen sehr dankbar, dass sie mich so gut aufgenommen haben. Ich werde weiterhin in der Firma im Bereich „Produktion-Küche“ tätig sein und freue mich auf die neue Herausforderung in einem „neuen“ Team.
Für die letzten drei Jahre bin ich sehr dankbar. Sie haben mich in allem weiter gebracht.
Mein erster Arbeitstag war einer der besten Arbeitstage, die ich in meiner Lehre hatte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, voller Freude in die „Bude“ gekommen zu sein und in den Arbeitsalltag zu starten. Ich habe die Schreinermanufaktur gewählt, weil ich hier die Möglichkeit hatte, während der Lehrzeit fast alles zu sehen, was der Schreinerberuf mitbringt. Abgesehen von Fenstern und Böden habe ich fast alles einmal gemacht und ich kann bereits fast jede Maschine von klein bis gross bedienen.
Reto Gerber
Zu Beginn des 4. Lehrjahres durfte ich Ausbildner Noel helfen, die neuen Lehrlinge einzuarbeiten und ihnen die Grundlagen des Schreinerns zu zeigen, für mich war das die beste Zeit aus meiner Lehre.
Ich habe schon während der Schulzeit gerne mit Holz und den Händen gearbeitet. So habe ich eine Schnupperlehre als Schreiner gemacht und war sofort begeistert davon. Am Schreinerberuf gefällt mir am besten das Handwerkliche, die Arbeit mit Massivholz, dass das Holz ein warmes, nicht statisches Material ist und die Abwechslung, die man mit den verschiedenen Arbeiten hat.
Luca Zaugg
Es gab viele schöne Momente in meiner Lehre…-speziell war sicher, als ich für zwei Tage auswärts auf Montage durfte.
Nun möchte ich Berufserfahrung sammeln und später ist das Militär angesagt. Danach möchte ich mich im Schreinerberuf weiterbilden.